[mc4wp_form]

Geruchssinn und Räuchern


dient der Reinigung eines Raumes von Gerüchen, Keimen sowie zum Abhalten von Insekten, der Balance unserer Stimmungen sowie der raschen Verbindung zu bestimmten Handlungsabfolgen über die Erinnerung mittels des spezifischen Geruchs.

Gerüche erinnern uns an damit ursprünglich verbundene Situationen und bestimmte Emotionen sind so oft an einen Geruch gebunden. Dies kann im Ritual ein positiver Zusatzeffekt werden, der über die eigentliche Wirkung hinausreicht. Unsere Emotionen werden durch die Inhaltsstoffe der Substanz ebenso unmittelbar über das limbische System beeinflusst. Natürlich könnten wir ebenso an unangenehme Situationen erinnert werden.

Je nach Räuchermaterial erzielt es verschiedene Wirkungen, die spannungslösend, schmerzlindernd, beruhigend, anregend, aphrodisierend oder eben auch keimtötend, desinfizierend sein können. Es kommen getrocknete Pflanzenteile und Baumharze zur Anwendung. Die extrahierten ätherische Öle werden auch über das Verdampfen von Wasser in der Luft verteilt.

Räuchern ist ein Teil einer Temascal/Schwitzhütte sowie bei anderen Ritualen auf allen Erdteilen und in allen Kulturen.

Das Lieblingsräucherwerk meiner mexikanischen Lehrerin Soledad Ruiz und von mir, ist Copal, ein Harz der Balsambaumgewächse, dass die Verbindung zur spirituellen Welt bereiten soll, den Geist klärt und das Herz öffnet, die göttliche Vision einlädt und Initiationen unterstützen soll. Es wurde schon von den Mayas, Tolteken und Azteken in Zeremonien verwendet.

Buchtipps

Dankbarkeit für unsre Erde
intuitiver Gesang
Innere Reisen
Kriegerin des Lichts/ Krieger des Lichts
Kristalle
Pflanzenwesen
Psychodrama
Geruchsinn und Räuchern
Rekapitulation
HeilerInnen und Schamanen/innen
Inneres Kind versus Seelenrückholung
Temascal/Schwitzhütte
Techniken der toltekischen Lehre in mexikanischer Heiltradition
Toltekische Lehre in mexikanischer Heiltradition
Verbündete